Wie man etwas doofes Essen kocht

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Campout-Kochen muss nicht unbedingt holländische Öfen oder dehydriertes Essen bedeuten. Wir haben Kochbücher, das Internet und unsere Erinnerungen nach diesen sechs seltsamen Rezepten und seltsamen Kochmethoden durchsucht. Dann forderten wir eine Pfadfindertruppe auf, sie auszuprobieren.

Das Ergebnis? Viel Lachen - und überraschend gutes Chow.


Orangenkuchen

Orangenschalen-Kuchen

DIE HERAUSFORDERUNG:Kuchen in den Kohlen backen.

ZUTATEN:

  • 1 8 oz. Box Jiffy gelbe Kuchenmischung
  • 1 Ei
  • 1/2 Tasse Wasser
  • 6 große, dickhäutige Orangen

Das Kochen eines Kuchens auf Kohlen ist ein Kinderspiel, wenn Sie anstelle einer Pfanne eine ausgehöhlte Orangenschale verwenden.

Die Pfadfinder kombinierten die Kuchenmischung, das Ei und das Wasser und rührten etwas Teig auf. Dann schnitten sie einen kleinen „Deckel“ in jede der sechs großen Nabelorangen und schaufelten die Innenseiten heraus, genau wie beim Schnitzen eines Kürbises. Sie achteten sehr darauf, die Schale nicht zu beschädigen.

Die Pfadfinder aßen das Orangenfleisch und gossen dann den Kuchenteig in die entkernten Orangen, die jeweils zu etwa zwei Dritteln gefüllt waren.

Sie steckten die „Deckel“ wieder auf die Orangen, wickelten sie in schwere Folie und legten sie etwa 20 Minuten lang auf die Kohlen, wobei sie sie oft drehten.

DAS ERGEBNIS:Die Orangenschalen-Kuchen waren ein Hit. Schwammig und feucht, mit einem Hauch von Orange, könnten sie mit einem Löffel gegessen oder für einen heißen Orangenkuchen geschält werden.


Fudge

Pinto Bean Fudge

DIE HERAUSFORDERUNG:Denk nicht darüber nach - rühre einfach weiter.

ZUTATEN:

  • 2/3 Tasse gesüßte Kondensmilch
  • 1 1/2 Tasse Mini Marshmallows
  • 1 Dose Pinto Bohnen, abgetropft
  • 1 Teelöffel Vanille
  • 1 2/3 Tasse Zucker
  • 1/2 Tasse gehackte Nüsse
  • 1 1/2 Tasse Schokoladenstückchen
  • Butter zum Einfetten der Pfanne

Fudge-2Pinto Bean Fudge ist echt, dank eines Camper, der vor langer Zeit herausgefunden hat, dass eine Dose Pinto Bohnen bei der Herstellung von Fudge durch ein Pfund Butter ersetzt werden kann.

Um es zu machen, kombinierten die Scouts Zucker und Milch in einer großen Pfanne und kochten es 5 Minuten lang unter ständigem Rühren. Dann fügten sie die restlichen Zutaten (einschließlich der Bohnen!) Hinzu und rührten, bis die Marshmallows schmolzen. Schließlich gossen sie den fertigen Fudge in eine flache, gebutterte Pfanne und steckten ihn zum Abkühlen in den Kühler.

DAS ERGEBNIS:Köstlich, ohne einen Hauch von Nachgeschmack von den Pintobohnen.


Hähnchen

Dingle Fan Huhn

DIE HERAUSFORDERUNG:Kann etwas, das als 'Dingle-Fan' bezeichnet wird, überhaupt ein Huhn kochen?

Jiffy Pop Salat

DIE HERAUSFORDERUNG:Popcorn in eine Mahlzeit verwandeln.

ZUTATEN:

  • 1 Packung Jiffy Pop Popcorn
  • 3/4 Tasse Mayonnaise
  • 1 Tasse Selleriewürfel
  • 1 1/4 Tasse geriebener Cheddar-Käse
  • 1 8-Unzen-Dose Kastanien abtropfen lassen
  • 3/4 Tasse zerbröckelter gekochter Speck
  • 1/4 Tasse geschredderte Karotte
  • 1/4 Tasse gehackter Schnittlauch

Jiffy Pop Salad kombiniert Popcorn, Speck und Sellerie mit Mayonnaise für eine ungewöhnliche Geschmackskombination.

Die Scouts steckten Popcorn über das Lagerfeuer, mischten es mit den restlichen Zutaten und servierten es sofort.

DAS ERGEBNIS:Es überrascht nicht, dass dieses Rezept nicht bei allen Pfadfindern ein großer Erfolg ist, obwohl es von einigen Verkostern gute Kritiken erhalten hat.


Brot2

Solarofenbrot

DIE HERAUSFORDERUNG:Backen Sie einen Laib Brot… ohne Feuer oder Strom.

AUSRÜSTUNG:

  • Jar, außen schwarz lackiert
  • 2 Fuß mal 4 Fuß Blatt Pappe
  • Aluminiumfolie
  • Klare Plastiktüte

ZUTATEN:

  • Vorgefertigter, gekühlter Brotteig (oder hausgemacht)

Kochen mit der Kraft der Sonne ist ideal für Camper, die etwas Lustiges und Anderes ausprobieren möchten.

BrotUnser Solarofen forderte das Biegen eines 2 Fuß mal 4 Fuß großen Kartons in die Form eines Trichters und das Abdecken der Innenseite mit Aluminiumfolie. Wenn der Trichter zur Sonne geneigt ist, baut sich am Boden des Trichters Wärme auf.

Die Pfadfinder machten Brotteig und kneteten ihn etwa fünf Minuten lang, bevor sie ihn in ein schwarz lackiertes Zweiviertelglas gaben, damit er mehr Wärme absorbierte. Sie hätten auch vorgefertigten, gekühlten Teig verwenden können.

Bevor die Scouts das Glas in den Trichter stellten, steckten sie es in eine durchsichtige Plastiktüte, bliesen Luft in die Tasche und schlossen sie mit einem Kabelbinder. Dieser zusätzliche Schritt erzeugte einen „Treibhauseffekt“ um das Glas herum, der einen zusätzlichen Wärmestau ermöglichte.

Wenn alles gut ging, stieg der Teig im Glas auf und backte vielleicht.

DAS ERGEBNIS:Die Pfadfinder hatten den ganzen Nachmittag den Solarofen im Auge und ihn gelegentlich angestupst, um ihn im Weg der Sonnenstrahlen zu halten. Seine Temperatur hatte einen Höchstwert von 310 Grad erreicht. Der Teig war nicht nur aufgegangen, er hatte auch perfekt gebacken und das Glas gefüllt.


Eis

Eis Fußball

DIE HERAUSFORDERUNG:Machen Sie Eis ohne Gefrierschrank

AUSRÜSTUNG:

  • 2 (1 Liter) Reißverschlusstaschen
  • 2 (1 Gallone) Reißverschlusstaschen
  • 1 Beutel Eis, zerkleinert oder in Würfeln
  • 1/2 Tasse Steinsalz
  • Zeitung
  • Hochleistungsband

ZUTATEN:

  • 1 Tasse Vollmilch
  • 1 Tasse Schlagsahne
  • 1/3 Tasse Zucker
  • 1 Teelöffel Vanilleextrakt

Sie benötigen Milch, Sahne und Zucker, um Eis zuzubereiten, sowie Steinsalz und viel Eis. Solange die Zutaten in Bewegung bleiben und kalt genug bleiben, wird die Mischung zu Eis.

Eis2Die Scouts maßen die Zutaten in einen viertelgroßen Beutel mit Reißverschluss, drückten die gesamte Luft aus und versiegelten den Beutel. Sie legten diesen Beutel in den anderen Quartbeutel und versiegelten ihn. Dann steckten sie diese doppelt verpackte Eismischung in einen Beutel mit Reißverschluss.

Dann füllten sie den Beutel in Gallonengröße mit Eis, bestreuten das Eis mit Steinsalz und versiegelten den Beutel. Sie legten diesen Beutel in den anderen Gallonenbeutel und versiegelten ihn erneut.

Nun zum Fußballteil.

Die Pfadfinder wickelten die Taschen in Zeitungsschichten und befestigten das Bündel mit Klebeband. Der resultierende „Fußball“ war für etwa 20 Minuten bereit, um die Mischung in Bewegung zu halten, bevor er in die Eiskiste geschleudert wurde.

DAS ERGEBNIS:Das Eis war kalt und lecker.